Chinesische Rose

Die Chinesische Rose, auch bekannt als Chinesischer Hibiskus, ist eine Pflanze aus der Familie der Malvengewächse, die aus Indien stammt.

Merkmale der Chinesischen Rose

Es handelt sich um eine schnell wachsende, mehrjährige immergrüne Pflanze, die zu einem 2-3 Meter hohen Strauch heranwachsen kann und das Klima in Europa sehr gut verträgt. Ihre auffälligen Blüten können weiß, rosa, rot, gelb und orange sein und die Blütenblätter sind leicht runzlig. Die reiche Blütezeit dauert von Mitte Sommer bis September. Interessanterweise öffnet sich jede Blüte nur für einen Tag und ihre Blütenblätter sind essbar.

Chinesische Rose – Pflege

Die Pflege des Chinesischen Hibiskus:

Es handelt sich um eine recht empfindliche Pflanze, die direkte Sonneneinstrahlung, Überbewässerung und plötzliche Temperaturschwankungen nicht gut verträgt.

Sie ist nicht empfindlich auf den Boden, aber es sollte darauf geachtet werden, dass er eine lockerere Struktur und eine gute Durchlässigkeit aufweist. Beim Pflanzen sollte organischer Dünger gut in den Boden eingearbeitet werden und im Frühling ist es ratsam, langsam abbaubaren Dünger für 6-8 Monate um die Blumen zu streuen.

Sie mag Wärme und Sonnenlicht, sollte aber nicht in direktem Sonnenlicht stehen. Bei der Platzierung sollte man einen geschützten, halbschattigen Ort suchen. Aber sie sollte vor Regen geschützt werden, da zu viel Feuchtigkeit ihre zerbrechlichen Blüten schädigen kann.

Sie verträgt Trockenheit gut, benötigt jedoch regelmäßiges Gießen. Sie mag auch eine höhere Luftfeuchtigkeit, dh das Besprühen der Blätter mit Wasser. Es wird empfohlen, ihr alle ein bis anderthalb Wochen beim Gießen auch Dünger zu geben. Ab Anfang Sommer ist es auch ratsam, sich gegen Blattläuse zu schützen, obwohl sie nicht empfindlich gegenüber anderen Schädlingen oder Krankheiten ist.

Das Beschneiden der chinesischen Rose

Es sollte bereits im März nach dem Ende der Frostperiode beschnitten werden, wenn sie auch in eine bestimmte Form gebracht werden kann. Regelmäßiges Beschneiden hält die Pflanze in Schach und fördert auch die Blüte. Es ist ratsam, die Triebe des Vorjahres zu kürzen und die Pflanze bei Bedarf luftiger zu machen. Wenn man einen Hochstamm aus ihr machen möchte, müssen die Seitenzweige zurückgeschnitten werden und nur der Hauptstamm sollte erhalten bleiben.

Nachdem sie ihre gewünschte Höhe erreicht hat, muss die Spitze abgeschnitten werden. Wenn die Pflanze bereits gealtert ist und nur wenige Blüten hervorbringt, ist es ratsam, sie zu verjüngen. Dazu sollten alle Triebe in verschiedenen Höhen, aber maximal 50 cm, zurückgeschnitten werden und die Krone sollte klar und luftig geschnitten werden. Im nächsten Jahr wird wahrscheinlich keine Blüte auftreten, danach wird die Pflanze jedoch wieder voller Leben sein.

Der Hibiskus treibt im Frühling spät aus, erst Ende April oder Anfang Mai. Während der Blütezeit muss er täglich gegossen werden, aber darauf achten, dass kein Wasser unter ihm steht. Wenn der Boden zu trocken ist, wirft er seine Blüten ab. Im Frühling, während der Wachstumsperiode, ist es ratsam, ihm einmal wöchentlich eine Dosis Flüssigdünger zu geben.

Die Überwinterung von Hibiskus

Wenn der Hibiskus im Freien gehalten wird und die Temperatur unter 12 Grad fällt, sollte die Überwinterung nicht weiter verzögert werden. Bevor wir ihn hineinbringen, sollten wir trockene Blätter und Zweige entfernen und ihn gegebenenfalls zurückschneiden, wenn er zu groß geworden ist. Es lohnt sich auch zu überprüfen, ob Schädlinge darauf sind, um sie nicht auch ins Haus zu bringen.

Wenn wir die Pflanze ursprünglich im Haus halten, sollten wir auch für den Winter einen kühleren Platz für sie suchen als den aktuellen.

Für die Überwinterung sollte man für den Hibiskus einen etwas kühleren Ort (16-18 Grad) als die durchschnittliche Zimmertemperatur wählen. Ein heller Standort ist auch wichtig. Während der Überwinterung benötigt die Pflanze keine Düngung und sollte nur sparsam gegossen werden, um ein Austrocknen zu vermeiden. Es kann vorkommen, dass die Blätter aufgrund des neuen Standortes gelb werden und abfallen. Wenn die Verfärbung jedoch nicht zu stark ist und die Triebe gesund sind, gibt es kein Problem mit der Pflanze.

Im Frühling, wenn das Wetter angenehm warm ist, sollte der Hibiskus zurück an seinen gewohnten Standort gestellt werden. Jetzt sollte man ihn zurückschneiden, regelmäßig gießen und düngen. Die Pflanze wird die Pflege mit reichhaltiger Blüte belohnen. Wenn notwendig, sollte man auch das Umtopfen zu dieser Zeit durchführen.

Die Topf-Chinesische Rose

Chinesische Rosen können auch in Töpfen gehalten werden. Dazu ist jedoch ein großer Topf oder sogar ein Kübel erforderlich. Bei Topfpflanzen wird empfohlen, Sand in die Erde zu mischen, da der Boden eine gute Wasserabfuhr haben sollte. Die Erde sollte eher trocken als zu feucht sein, da die Pflanze kein stehendes Wasser verträgt. Bei der Topfhaltung benötigt die Pflanze ständig fruchtbaren Boden. Halten Sie die Pflanze an einem warmen, sonnigen Ort, aber vermeiden Sie direkten Regen.

Vermehrung der Chinesischen Rose

Die Vermehrung kann durch Stecklinge erfolgen. Dazu benötigen Sie einen starken, bis zu 10 cm langen Trieb aus dem aktuellen Jahr. Diesen Steckling müssen Sie 2-3 cm tief in lockere Blumenerde stecken und darauf warten, dass er Wurzeln schlägt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hibiskus

Chinesische Rose ?:

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