Die Hawaiirose ist eine der schönsten Blumen der Welt und ihr Duft ist unvergleichlich zauberhaft. Sie wird Frangipani oder botanisch Plumeria genannt, stammt aus Mittelamerika und der Karibik und ist eines der bekanntesten Blütenwunder der tropischen Welt. Die Hawaii-Rose, auch Hibiskus genannt, gehört zu den schönsten und duftendsten Blumen der Welt. Es gibt mehr als 200 verschiedene Hibiskus-Arten, darunter auch die Hawaii-Rose, die auf den Hawaii-Inseln heimisch ist.
Merkmale der Hawaiirose
Es handelt sich um einen laubabwerfenden Strauch, der in einem geeigneten Klima bis zu 7-8 Meter hoch wachsen kann. Die Blätter sind glänzend und oval, ihre Farbe kann von hellgrün bis dunkelgrün variieren. Der Baum entzündet sich erst ab einer Temperatur von 500 °C. Es gibt laubabwerfende und immergrüne Arten, zu letzteren gehört zum Beispiel die Zwerg-Hawaii-Rose. Die Blütezeit dauert von Frühsommer bis späten Herbst. Es blüht in großen Trauben und die fünfblättrigen Blüten sind propellerförmig verdreht. Es gibt viele Farbvarianten und auf den Hawaii-Inseln sind Blumenkränze unverzichtbare Accessoires.
Die Pflege der Hawaiirose
Der am besten geeignete Boden für die Hawaii-Rose ist nährstoffreich und hat eine gute Wasserregulierung. Bei der Pflanzung empfiehlt es sich, komplexe Dünger für eine reichhaltige Blüte zu verwenden. Sie mag Wärme und Sonnenschein und fühlt sich am besten, wenn sie mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht erhält. Auf diese Weise bringt sie die meisten und schönsten Blüten hervor. Für die Platzierung sollte ein luftiger Ort gefunden werden. Sie verträgt Trockenheit gut, benötigt jedoch regelmäßiges, nicht zu üppiges Gießen. Es sollte keine stehende Nässe unter der Pflanze entstehen, da sie sonst verfaulen kann. Sie ist nicht anfällig für Krankheiten, kann aber von Spinnmilben befallen werden.
Das Schneiden der Hawaii-Rose
Es ist ratsam, es nach dem Abfallen der Blätter zu schneiden, aber nicht zu stark, da dies zu Lasten der Blüten gehen kann. Nur die Triebspitzen sollten zum Fördern des Buschwerdens zurückgeschnitten werden. Regelmäßiges Beschneiden hält die Pflanze instand und fördert auch die Blüte. Es benötigt regelmäßige, jedoch nicht zu reichliche Bewässerung.
Das Überwintern der Hawaii-Rose
Da es eine tropische Pflanze ist und frostempfindlich ist, die Temperaturen unter 10°C nicht gut verträgt, ist eine Überwinterung unbedingt erforderlich. Bevor wir es hineinbringen, sollten wir die trockenen Blätter und Zweige entfernen und es gegebenenfalls zurückschneiden, wenn es zu groß geworden ist. Es ist ratsam zu überprüfen, ob es Schädlinge hat, da Spinnmilben es angreifen können.
Für die Überwinterung wählen wir einen Ort mit einer viel kühleren (10-15°C), weniger hellen Raumtemperatur. Während der Überwinterung benötigt es keine Nährstoffe und muss nur selten bewässert werden, achten Sie jedoch darauf, dass es nicht austrocknet. Es kann vorkommen, dass aufgrund der reduzierten Lichtverhältnisse an seinem neuen Standort seine Blätter zu gelb werden und abfallen.
Im Frühling – wenn das Wetter angenehm warm ist – bringen wir es an seinen gewohnten Platz zurück. Wenn nötig, sollte die Umpflanzung zu dieser Zeit durchgeführt werden.
Hier sind einige Tipps zur Pflege und Pflanzung der Hawaii-Rose sowie einige interessante Informationen:
Standort: Die Hawaii-Rose liebt die Sonne, aber auch halbschattige Plätze. Idealerweise sollte sie an einem windgeschützten Platz stehen.
Boden: Der Boden sollte gut durchlässig sein und einen hohen Nährstoffgehalt aufweisen.
Pflanzzeit: Die beste Zeit, um eine Hawaii-Rose zu pflanzen, ist im Frühjahr oder Frühsommer.
Gießen: Die Hawaii-Rose braucht regelmäßig Wasser, aber achten Sie darauf, dass der Boden nicht zu nass wird.
Düngen: Verwenden Sie einen Dünger mit hohem Kaliumgehalt, um die Blüte der Hawaii-Rose zu fördern.
Rückschnitt: Der beste Zeitpunkt zum Rückschnitt ist nach dem Blattfall im Herbst. Schneiden Sie die Triebspitzen ab, um das Wachstum der Hawaii-Rose zu fördern.
Vermehrung: Die Hawaii-Rose kann durch Stecklinge oder Samen vermehrt werden.
Die Vermehrung der Hawaii-Rose
Die Vermehrung kann auf zwei Arten erfolgen:
- Durch Stecklinge
Hierfür wird ein kräftiger Trieb benötigt, der im selben Jahr gewachsen ist und höchstens 10 cm lang ist. Diesen Steckling muss man 2-3 cm tief in lockere Blumenerde stecken und darauf warten, dass er Wurzeln schlägt. Mit dieser Methode beginnen sie im Alter von 1-2 Jahren zu blühen. - Durch Samen
In diesem Fall wird die Blüte im Alter von 4-5 Jahren erwartet.
Interessantes über die Hawaii-Rose
Die wunderschöne Blume wird in mehreren Ländern sehr geschätzt:
- In Laos ist sie ein nationales Symbol.
- Sie ist die Nationalblume Nicaraguas und ist auf mehreren Banknoten abgebildet.
- Auf Sizilien ist sie die Blume der Hauptstadt Palermo.
Die Hawaiirose, auch Tempelbaum genannt, hat eine wunderschöne, angenehm duftende Blüte. Aus ihren Blütenblättern werden in der Aromatherapie Extrakte gewonnen.
Auf Hawaii tragen Frauen die Blume hinter ihrem Ohr, und je nachdem, auf welcher Seite sie getragen wird, kann man die Absicht oder den Familienstand der Frau erkennen:
- Wenn sie die Blume hinter ihr linkes Ohr steckt, bedeutet dies „Ich suche einen Liebhaber oder Partner“.
- Wenn sie die Blume hinter ihr rechtes Ohr steckt, bedeutet dies, dass die Besitzerin bereits in einer Beziehung ist.
- Wenn sie die Blume hinter beiden Ohren trägt, bedeutet dies, dass sie zwar einen Partner hat, aber bereit ist, einen anderen Liebhaber anzunehmen.
Die Hawaii-Rose ist nicht nur auf Hawaii heimisch, sondern auch in anderen Teilen der Welt, wie zum Beispiel in China, Indien und Mexiko. Diese Rose hat medizinische Eigenschaften und wird in der Naturheilkunde eingesetzt. Die Hawaii-Rose ist die Nationalblume von Malaysia und die Staatsblume von Hawaii. Die Hawaii-Rose wird auch als „Tempelbaum“ bezeichnet und ist in der indischen Mythologie von Bedeutung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hibiskus
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