Die verschiedenen Varianten der Minirose ist genauso wunderschön wie die Schnittrosen. Leider halten sie oft nicht so lange wie ihre geschnittenen Kollegen. Wie kann man eine schöne Miniaturrose lange Zeit pflegen? Hier sind drei Geheimnisse der Miniaturrosenpflege.
Die Schritte zur Pflege einer Minirose
Die Schritte zur Pflege einer Miniaturrose sind sehr wichtig. Es ist besonders wichtig, die Pflanze umzutopfen, da sie in einem kleinen Topf verkauft wird. Oft führt das Absterben der Pflanze dazu, dass sie in einem ohnehin schon kleinen Topf in einer torffreien Mischung ohne Blumenerde steht, die schnell austrocknet, wenn sie nicht in angemessenen Abständen bewässert wird. Es empfiehlt sich, die Miniaturrose in einen größeren Topf umzutopfen, der eine lockere Struktur hat und eine Mischung aus Faser-Torf, Perlit, Kokosfaser und etwas Ton enthält.
Das erste Geheimnis der Miniaturrose ist, sie an den richtigen Ort zu stellen, da sie einen sehr hohen Sonnenlichtbedarf hat. Im Halbschatten kann die Pflanze nicht richtig wachsen und blühen.
Das zweite Geheimnis ist eine regelmäßige Bewässerung und Düngung. Sie benötigt viel Wasser, in der Sommerhitze kann sie sogar zweimal täglich gegossen werden, es ist jedoch wichtig, dass kein stehendes Wasser unter der Pflanze bleibt und der Boden nicht austrocknet. Im Sommer wird empfohlen, einmal wöchentlich mit Dünger versetztes Wasser zu geben. Am besten stellen wir die Rose auf eine Schale mit Kies, auf die wir Wasser gießen. So verdunstet das Wasser vom feuchten Kiesbett, aber es dringt nicht zu den Wurzeln durch.
Das bringt uns zur dritten Geheimnis, der Verdunstung. Die angemessene Verdunstung ist eine unverzichtbare Bedingung für die Pflege der Miniaturrose. Wenn die Luft im Haus trocken ist, können wir mit einem in der Nähe platzierten Luftbefeuchter die für die Pflanze geeigneten Bedingungen schaffen.
Entfernen wir regelmäßig die verwelkten Blüten, um eine reichhaltigere Blüte zu fördern. Es lohnt sich auch, die Stängel kontinuierlich zu schneiden. Wenn wir die verwelkten Blüten stehen lassen, wird die Rose keine neuen Blüten mehr hervorbringen.
Die Vermehrung von Topfrosen
Die einfachste Methode zur Vermehrung ist die Bewurzelung oder Stecklingsvermehrung. Bei dieser Methode muss man einen fast verblühten Rosenzweig abschneiden. Mindestens 5 Blätter müssen entfernt und einige Blätter am Zweig belassen werden, die Blütenblätter müssen von der Blüte abgezupft werden. Man muss den Zweig in gut bewässerte Erde stecken und ein Einmachglas darüber stellen. Dann wartet man darauf, dass er Wurzeln schlägt.
Minirose – Krankheiten
Die häufigsten Krankheiten und Schädlinge der Miniaturrose sind Blattläuse, aber die schädlichsten sind Thripse und Milben. Gegen Blattläuse kann man sich auch schützen, indem man die Rose neben Lavendel stellt. Lavendel vertreibt nämlich Blattläuse von der Rose.
Die Topfrose fühlt sich auch auf dem Balkon wohl, kann aber auch in den Garten gepflanzt werden. Für die Pflanze ist Sonnenlicht wichtig, da sie wie große Rosen eine hohe Sonnenlichtanforderung hat. In halbschattigen Bereichen kann sie nicht richtig wachsen und blühen.
Regelmäßige Bewässerung und Düngung werden belohnt, und die Pflanze übersteht sogar den Winterfrost und erlangt im Frühjahr durch Zurückschneiden wieder ihre Stärke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rosen
Mini Eden Rose:
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